Als Leipziger Bucharchiv-Team liegt uns insbesondere die Historie unserer Heimatstadt nah. Aus diesem Grund kümmern wir uns als Nachfolgegeneration insbesondere um den Erhalt lokaler Literatur vergangener Jahrhunderte.

So fühlen wir uns mit der damaligen Zeit, ihren Autoren und Historikern sehr verbunden. Gleichzeitig wertschätzen wir nicht nur das Wirken von Brigitte Hirschmann, sondern setzen es in ihrem Sinne fort.

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Erweiterte Bucharchiv-Ausgabe: Leipzig 1

Von den ersten Ansiedlungen bis zur Buch-, Universitäts- und Warenhandelsstadt
nach Ludwig Bechstein / V. Kleinknecht

„Mein Leipzig lob‘ ich mir!“ – Diese Worte Goethes fanden gewiss schon in unzähligen Herzen einen erfreuenden Widerhall. Und wie viel hat Leipzig gewonnen, seit Goethe jenes schrieb, um wie vieles schöner, um wie vieles bedeutsamer ist Leipzig seitdem geworden! Nicht die obschon stets im Wachsen begriffene Häuserzahl macht Leipzig so bedeutend; nein sein innerer Kern, sein Leben und Streben nach allmannigfaltiger Richtung hin. Als Universitätsstadt, Gelehrtenstadt, Buch- und Warenhandelsstadt und als Zentralpunkt deutscher Eisenbahnen sieht Leipzig seine täglich anwachsende Blüte sich entfalten, und so ist es, ohne Großstadt und ohne Residenz zu sein, eine deutsche Hauptstadt ersten Ranges…

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Erweiterte Bucharchiv-Ausgabe: Leipzig 2

Geschichte und Beschreibung für Fremde und Reisende, die ihren dasigen Aufenthalt zweckmäßig und angenehm benutzen wollen
nach Friedrich Gotthelf Baumgärtner

„Mein Leipzig lob‘ ich mir!“ – Die ersten, welche das Land zwischen der Elbe und Saale anbauten, waren die Sorben-Wenden, eine slawische Nation welche zu Augustus Zeiten an den Geraunischen Gebirgen wohnten, späterhin in Servien eindrangen, welches von ihnen den Namen erhielt, und durch Böhmen und Mähren in unsere Gegend kamen. Sie legten Dörfer und Städte an, und erbauten auch Leipzig, welches sonst Lipzk, Lipsp, Libzen, Lipzi, Leyptzick, das Lindenhain hieß.

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Erweiterte Bucharchiv-Ausgabe: Leipzig 3

Skizzen aus der Vergangenheit und Gegenwart
nach August Diezmann

„Mein Leipzig lob‘ ich mir!“ – Leipzig, die kleine Stadt mit dem großen Ruf, hat von jeher viel von sich reden gemacht. Viele Tausende nehmen ein lebhaftes Interesse an der merkwürdigen Stadt, teils weil sie die Universität derselben oder ihre anderweitigen Bildungsanstalten besuchten, teils weil sie auf den Messen Geschäfte machten oder machen wollen, teils weil sie mit Leipzig, als dem Haupt- und Knotenpunkt des deutschen literarischen und buchhändlerischen Verkehrs in Beziehungen stehen. Allen diesen will die vorliegende Schrift in unterhaltender Weise erzählen, wie Leipzig ist und wie es wurde, was es ist.

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